Maiandacht beim Marterl in Wimpassing

IMG_4750Unter freiem Himmel, bei strahlendem Sonnenschein, musikalisch begleitet von einer Bläsergruppe, feierten wir mit der Katholischen Frauenbewegung am 28. Mai eine Maiandacht in Wimpassing.

Unser Herr Kaplan Niko Tomic begrüßte uns als Menschen – mitten in der Natur, von Gott geschaffen, als Christen von Jesus gerufen, als Frauen und Männer verbunden mit dem heiligen Geist.

Doch was bewegt uns Christen, wenn wir eine Maiandacht feiern? Das alltägliche Leben mit der Familie, der Arbeit, in der Kirche und im gesamten Lebensumfeld. Manche bringen Beziehungen, Sorgen und Hoffnungen mit. Wieder andere den Wunsch nach Beziehung, nach einer Gemeinschaft, nach Verbundenheit, aber auch den Wunsch nach Kraft, nach Tiefe und Sinn.

„Maria, Kraftquelle des Glaubens“, das Thema dieser Andacht. Es war nicht immer leicht für Maria, Prophetin, Begnadete, Mutter, Frau, Jüngerin und noch vieles mehr zu sein. Aber sie schöpfte immer wieder Kraft in den Verheißungen und im Wort Gottes.

Maria, die Mutter Jesu, unsere Schwester im Glauben ist Orientierung und Wegweisung für uns. Schritt für Schritt mögen wir, genau wie sie, unsere Geschichte verstehen lernen, um Schritt für Schritt unseren Weg zu gehen.

In den Fürbitten baten wir für alle, die es schwer haben, aufrecht zu stehen, dass wir ihnen eine Stütze sein können, wo sie es brauchen. Wir baten für alle, die Verantwortung übernommen haben in Kirche, Staat und Gesellschaft, dass sie aus ihren Kraftquellen gespeist sich für ein gutes Leben aller einsetzen. Aber auch für jene, die mit ihren Sorgen und Ängsten, mit Anliegen und Fragen auf uns zukommen, dass wir ihnen zur Quelle werden.

Bei einem anschließenden gemütlichen Beisammensein entstand noch das eine oder andere wertvolle Gespräch.

Am Ende bedankte sich Elke Leitner im Namen der KFB, denn dieses kleine Wort „DANKE“, bedeutet sehr viel, wenn es von Herzen kommt, und es kommt von Herzen.
DANKE –  an die Bläsergruppe für die musikalische Umrahmung.
DANKE –  an Rosi Kirchweger, für das Aufstellen der Bänke, mit Teppichen damit uns ja nicht kalt wird.
DANKE –  an Christine Spiesberger und Thomas Möst für die köstliche Verpflegung.
DANKE –  an Thomas für das Austeilen der Liedzettel.
DANKE –  an alle, die dazu beigetragen haben, dass es eine schöne, besinnliche Andacht war.

Text: Kerstin Lauß
Fotos: Ingrid Scherney