„In Gottes liebenden Händen bin ich geborgen“

Gemeinsam mit den Kindern und Müttern gingen wir in der Messe am Muttertag in den Mariensaal. Dort wartete schon ein Sesselkreis rund um ein Tuch mit einer schönen Mitte auf uns.

Wie immer starteten wir unser Kinderelement mit dem Kreuzzeichenlied. Anschließend hörten wir die Lesung des Tages. Es ging um die Liebe. Die Liebe Gottes zu uns allen – Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.

Gabi hatte einen großen Ball, geknotet aus Tüchern, für uns vorbereitet. Tuch für Tuch lösten wir den Ball auf. Jedes Tuch hatte eine eigene Farbe und stand für einen Monat. Es waren 9 Tücher, also auch ganz besondere 9 Monate, die wir hier besprachen. Die Entstehung eines kleinen Lebens und die Liebe und Verbindung einer Mutter zu ihrem Kind, die in dieser Zeit heranwachsen. Zu allen Monaten fiel den Kindern etwas ein. Am Ende kam ein kleines Baby zum Vorschein, das wir in unsere Mitte, geborgen in den Händen der Eltern und in den Händen Gottes, legten.

Jedes Kind hatte anschließend die Gelegenheit gebastelte Hände zu verzieren, zu bemalen oder mit netten Worten zu befüllen. Diese Hände durften die Kinder dann ihrer Mama oder Oma zum Muttertag schenken und an alle anwesenden Mütter in der Kirche verteilen.

„In deinem Herzen bin ich daheim, in deiner Liebe darf ich sein!“

Text: Andrea Burgstaller
Fotos: Andrzej Gorgol