Ministranten erkunden Graz

16 Ministranten und Ministrantinnen fuhren mit ihren 9 GruppenleiterInnen über das Pfingstwochenende für drei Tage auf Ministrantenlager nach Graz.

 

Am Samstag in der Früh stiegen alle Minis mit großer Vorfreude in den Bus. Bereits die Reisezeit nach Graz verging mit dem Spiel „Wer bin ich?“ wie im Flug.

Im Pfarrheim von Graz – St. Leonhard angekommen, wurden die diesjährigen Lager-T-Shirts verteilt. Diese wurden sofort anprobiert und während des anschließenden Waldspiels im nahen gelegenen Erholungsgebiet bei manchen schon etwas in Mitleidenschaft gezogen.

Nach der Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten wie des Grazer Doms, der Murinsel und des Gottesplagenbilds wurde der erste „Berg“ bestiegen. Am Schlossberg neben dem bekannten Uhrturm konnte jeder einen imposanten Ausblick über die Grazer Gegend genießen.

Als Abschluss des ersten Tages durfte eine Nachtwächterführung durch die sagenumwobenen Gässchen der Innenstadt natürlich nicht fehlen.

Am nächsten Tag ging es nach einer gemeinsamen Messe mit der Gastgeberpfarre auf den zweiten Berg, den Schöckl. In kleineren Gruppen mussten die Minis während des Hinaufwanderns verschiedene Aufgaben lösen. Rasant ging es anschließend mit der Sommerrodelbahn den Berg wieder hinunter.

Auch in diesem Jahr stand die Ehrung der fleißigsten Ministranten auf dem Programm. Paul Schwarzinger (142x ministriert), Tobias Jungwirth (86x) und Chiara Breitwieser (74x) belegten die begehrten Stockerlplätze. Insgesamt gibt es derzeit 23 MinistrantInnen und 6 GruppenleiterInnen.

Am Montag fand das Lager seinen Abschluss mit der Erkundung der Rückseite des Schlossbergs, und nach dem letzten Eis wartete schon der Bus für den Heimweg auf die von den gemeinschaftlichen Erlebnissen geprägten MinistrantInnen und GruppenleiterInnen. Denn auch das schönste Minilager geht leider einmal zu Ende.

 

Text und Fotos: Hemma Bauer