1. Tag unserer Fußwallfahrt von Wels Vogelweide nach Dörnbach

Unter dem Motto „Hoffnung zwischen Himmel und Erde“ fand heuer diese Wallfahrt statt.

Mit diesem Gedanken „Gott im Herzen nahe sein“, bekam vorerst jeder von uns als Symbol ein gehäkeltes Herz, dass uns fortan auf unserem gemeinsamen Weg begleitete.

Bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel starteten wir, 21 Frauen und 4 Männer, nach einer gemeinsamen Fronleichnam-Wortgottesfeier vergnügt und freudvoll in unseren ersten Fußwallfahrtstag, der uns nach Dörnbach führte.

Unsere Pilgerbegleiterin Beatrix „Trixi“ Dopona, die in ihrer zielstrebig, motivierenden und herzerfrischenden Weise führte, war stets zur Stelle.

Zu unserer Freude waren auch dieses Mal unsere zwei treuen „Wallfahrer“ im wahrsten Sinne des Wortes, Helmut Pölzleithner und Herbert Dopona mit, die in den Rastpausen fürs leibliche und allgemeine Wohl sorgten.

In Stadlhof, auf einem schattigen Plätzchen, legten wir zum ersten Mal eine Trink und Jausenpause ein, bevor wir uns nach einem längeren gehen, gut gelaunt in der Gaststätte „Zum alten Backhaus“ in Hausleiten stärkten.

Danach ging es frischen Mutes durch Wiesen und Wege, entlang eines riesigen Mohnblumenfeldes über Oftering weiter, zu unserem jetzt schon ersehnten Quartier, das Gasthaus Fischer in Dörnbach, wo wir alle wohlbehalten um 19.21h, nach ca. 24 km pilgern, ankamen.

Bevor wir unsere Zimmer bezogen, gab`s noch in einer kleinen familiär mit viel Herzblut geführten Brauerei eine Führung. Hier wird „Florianibier“, im wahrsten Sinne des Wortes handwerklich gebraut und für unser leibliches Wohl wurde auch noch gesorgt.

Am Abend kam zu unser aller Freude Regens Dr. Slawomir Dadas, als Pilgerbegleiter zur Gruppe, der den zweiten Tag unserer Wallfahrt gestaltete.

 

Zusammen unterwegs

durften wir wieder Spuren

unserer Gemeinschaft miterleben

und dabei den Schönheiten

der Natur begegnen.

Die Freude,

die uns im Pilgern verbindet,

die sich auf dem Weg

im Gehen wieder findet.

Zwischen Himmel und Erde,

Gottes Nähe spür`n,

wird es uns auch weiterhin

im Gottvertrauen

durch`s Leben führn.

 

Text und Gedicht: Angela Michaela Hopf
Fotos: Felix Eichberger, Angela Michaela Hopf

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