Kräuterweihe zu Mariä Himmelfahrt

Mariä Himmelfahrt, die Aufnahme Mariens in den Himmel, ist eines der ältesten Marienfeste. Jesu Mutter Maria wurde nach ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen.

Einer Legende nach sind die Apostel am dritten Tag nach der Bestattung an Maria’s Grab gekommen, haben dieses jedoch leer vorgefunden. Maria war weg, aber in dem Grab lagen duftende Blumen und Kräuter. Daher werden am Tag vor Mariä Himmelfahrt  Kräuterbüschel gebunden, die dann am Tag des Hochfestes geweiht und an die Kirchenbesucher – gegen eine Spende – verteilt werden.  Sie sollen Krankheit und Unheil fernhalten, so der Glaube.

Einige Frauen unserer Pfarre waren wieder sehr fleißig beim Binden der wohlriechenden, kleinen Büschel. Viele Kräuter wurden dafür gespendet, dafür danken wir sehr herzlich. Nach getaner Arbeit gab es eine gute Jause von Renate und Helmut Pölzleithner.

Text: Gaby Eichberger
Fotos: Felix Eichberger, Andrzej Gorgol

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