Weltjugend Tage, Teil 2

Sehr beeindruckend war wieder die Gemeinschaft mit 700.000 anderen jungen Menschen bei Vigil, Übernachtung und Feldmesse am stillgelegten Flughafen von Panama City. Viel Kraft gaben uns der gemeinsame Lobpreis und die Worte des Heiligen Vaters.

Er rief uns Jugendliche auf aktiver, zu Influencern wie Maria zu werden und behinderten und kranken Menschen Solidarität zu schenken. Dazu das Leben, das nicht perfekt ist, anzunehmen und die Behinderten, Schwachen und Gefallenen zu lieben.

Hier ein wörtliches Zitat:

„Denn nur wer geliebt wird, kann gerettet werden. Und weil Jesus uns nämlich liebt, werden wir von ihm gerettet. Die Liebe des Herren ist größer als unsere Schwächen und Begrenztheiten. Junge Menschen brauchen Wurzeln. Wurzeln sind Bildung, Arbeit, Gemeinschaft und Familie. Das sind die Grundlagen auf denen wir unser Menschsein aufbauen. Viele Jugendliche haben heute das Gefühl nach und nach aufgehört haben zu existieren. Sie fühlen Sie sich wie unsichtbar und schlittern in Probleme. Die Erwachsenen, die hier sind, und die uns hören und sehen , frage ich: was tun wir dass die Jugendlichen von heute Zukunft finden können ? Wir alle mögen diese Frage für uns  im  Herzen beantworten.“

Soviel zum kurzen Auszug aus der Vigil, 26.01.2018.
Einen weiteren Gedanken aus einer Katechese möchte ich mit euch teilen: es geht um die Stelle in der Bibel als Gott nachts zum jungen Salomo spricht und ihn ruft. Salomo fühlte sich zu jung und dennoch hielt Gott eine Aufgabe nur für ihn bereit. Es geht in unser aller Leben darum die Aufgaben, die Gott uns gibt, anzunehmen. In diesem Sinne Grüße aus Nordamerika.

Text und Fotos: Birgit Freimüller