Martinsfest

Am 11. November denken wir an den Heiligen Martin. Martin war Soldat, weil er als Sohn eines Soldaten auch Soldat werden musste. So hatte der Kaiser es verordnet. Dabei hätte Martin lieber den Leuten geholfen als sie zu verletzen.

Martin gab einem armen Bettler, dem er auf seinem Weg begegnete und der fürchterlich fror, seinen halben Mantel. Müde kam Martin an diesem Abend nach Hause. Im Traum erschien ihm dann Jesus, der ihn für seine gute Tat lobte. Denn alles, was Martin für die Menschen tut, das tut er auch für Jesus.

Martin wurde Christ und ließ sich taufen. Er tat noch  viel Gutes für die Menschen. Martin lebte nach seiner Zeit als Soldat in Tours in Frankreich. Er war bei den Menschen dort so beliebt, dass sie ihn zum Bischof wählten.

Aufgrund der aktuellen Coronasituation mussten wir unser Fest heuer anders gestalten. Es gab keinen Laternenumzug. Die Geschichte Martins wurde in einem Schattenspiel erzählt. Musikalisch wurden wir von Joschua auf der Zieharmonika begleitet. Anschließend wurden an die Kinder Kipferl verteilt.

Text: Gaby Eichberger
Fotos: Felix Eichberger