Jahresschlussandacht „Jesus das Licht der Welt“

Um 16 Uhr feierten wir in unserer schön geschmückten Pfarrkirche die Jahresschlussandacht. Ganz im Zeichen, alles in Gottes Hände zu legen, unseren Dank und unsere Bitten. In den etwas längeren Fürbitten statt einer Predigt beteten wir:

Herr nimm unseren Dank an:
Danke für die gelebte Zeit.
Danke für die Lösungen, die wir fanden.
Danke, dass vieles gut geworden ist, wovor wir Angst hatten und uns Sorgen machten.

Herr nimm unsere Bitten an:
Wir wünschen den Menschen, wo Krieg, Terror und Gewalt herrscht endlich Frieden.
Hilfe für die Opfer von Naturkatastrophen und für die Menschen die auf der Flucht sind.
Den Egoisten unter uns schenke ein weites Herz.

Herr begleite sie mit deinem Segen:
Viele Menschen sehnen sich nach Mitmenschen, die für sie da sind und mit ihnen das Leben teilen Unsere Kinder entdecken voller Neugier deine Welt, spielen und lernen miteinander und fragen nicht nach Hautfarbe, Herkunft und Religion.
Junge Leute träumen von einem glückenden Leben, älter Gewordene von langer Gesundheit und Selbständigkeit.

Herr bleib du an ihrer Seite:
In diesem Jahr denken wir besonders an jene Menschen, die in der Krankenpflege arbeiten, deren sozialer Einsatz mehr als vorbildlich ist, auch unter Einsatz ihrer eigenen Gesundheit. Als „Helden“ wurden sie vielfach gefeiert, jedoch ebenso schnell wieder vergessen.

Herr nimm du sie auf bei dir:
Viele Menschen sind in diesem Jahr gestorben, in unseren Familien und in unserer Gemeinde, sie fehlen uns.
Weltweit starben mehr als ein Million Menschen an Covid – 19.
Hunderttausende verloren auf der Flucht ihr Leben.

Im Schlussgebet betete unser Kaplan Johannes Hofer:
Gott du hast uns deine Liebe geschenkt, wir danken dir und bitten dich: Sei uns an allen Tagen des neuen Jahres nahe.

Text: Margarethe Kampmüller Fotos: Andrzej & Zofia Gorgol