Der Weg nach Weihnachten – Teil eins

DSC_0032In der Kirche ist auf der Kommunionbank ein Weg aufgebaut, darunter vier Schilder,  die die vier Adventwochen kennzeichnen. Links steht ein großes  Schild das Richtung Weihnachten weist. Was hat das zu bedeuten?

An den vier Sonntagen im Advent gibt es für die Kinder eigene Elemente, in denen eine Geschichte erzählt und gebastelt wird.

Im Saal ist eine Straße mit Verkehrsschildern und Papilonen aufgebaut und drum herum sitzen die Kinder. Wir beginnen unsere Feier immer mit dem Kreuzzeichen und dem Lied: Ich denke an dich, ich erzähle von dir, ich spüre du bist bei mir. Dann lauschen alle der Geschichte von Klara, die den Weg nach Weihnachten sucht.

Alle sprechen über Weihnachten, aber was ist Weihnachten? Klara hat eine Idee! Sie sagt ihrer Mutter, sie würde nach draußen gehen und Weihnachten suchen.

Auf ihrem Weg durch den Schnee trifft sie einen Elch, den sie fragt, aber auch er kennt den Weg nach Weihnachten nicht. So setzt er Klara auf seinen Rücken und sie gehen gemeinsam weiter. Da treffen sie auf eine Eule, die sie nach dem Weg fragen. Aber auch die Eule weiß nicht den Weg nach Weihnachten und so begleitet sie die beiden. Und wie  sie so gehen kommt ihnen eine dunkle Gestalt entgegen. Wer mag das sein?

Das erfahren wir am nächsten Sonntag, dem 2. Advent.

Nach der Geschichte basteln die Kinder Verkehrszeichen, die wir dann in der Kirche auf unseren Weihnachtsweg stecken. Am Ende der Messe werden noch Bilder zum Ausmalen an die Kinder verteilt.

 Fotos: Felix Eichberger